Das deutsch-französische Verhältnis ist geprägt von heftigem Schwanken zwischen leidenschaftlichem Hass und „brüderlicher“ Liebe, Bewunderung und Verachtung, „Erbfeindschaft“ und Freundschaft. Wie wirkten sich diese Schwankungen auf das Kulturleben und den Austausch zwischen Künstler*innen beider Länder aus? Wie wurde die Musik im jeweils anderen Land aufgenommen? Von der seltsamen Geschichte der wechselnden Wertschätzung für Hector Berlioz über den transnationalen Wagnerianismus bis zur fehlenden Rezeption von Debussys Liedern in Deutschland soll dieser Frage nachgegangen werden.
Ulrike Romberg (Sopran) und Felix Kruse (Klavier)
Anmeldungen werden unter folgender Adresse erbeten: info@liederfieber.de