JUGENDBEGEGNUNGEN

Interkulturelle Begegnungen stellen einen wichtigen Teil des CFB-Alltags dar. Dieser Bereich, in dem wir eng mit dem DFJW und ERASMUS+ zusammenarbeiten, ermöglicht es jungen Menschen aus den verschiedensten Ländern, sich kennenzulernen und somit eine Sensibilität für das Andere/das Fremde zu entwickeln, um Raum für Austausch, für gegenseitiges Verständnis und für Frieden zu schaffen. Das CFB wurde von der Berliner Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Familie beauftragt, die Städtepartnerschaft mit Paris im Jugend- und Sozialbereich mit Leben zu füllen.

Unser Angebot :

Jedes Jahr organisiert das CFB 30 bis 40 interkulturelle Begegnungen, an denen seit 2008 mehr als 4000 junge Menschen und junge Berufstätige teilgenommen haben.

Sie sind Teil eines Jugendzentrums/ eines Vereins:

Wir realisieren Austauschprojekte in Zusammenarbeit mit Einrichtungen für junge Menschen aus Deutschland. Wir stellen unsere Erfahrung und unser internationales Netzwerk für die Planung und Umsetzung von Austauschprojekten zur Verfügung und sind in diesem Rahmen Durchführende und Berater. Ihre Aufgabe ist es im Gegenzug, eine Gruppe von Teilnehmer·inne·n zusammenzustellen und sie auf die Begegnung mit uns vorzubereiten.

Zusätzlich bieten wir Ihnen Fortbildungen für die Organisation und Leitung von interkulturellen Jugendbegegnungen an. Kontaktieren Sie uns!

Sie sind eine Privatperson

Wir bieten zahlreiche Projekte zu vielfältigen und abwechslungsreichen Themen und Zielen an. Wir veröffentlichen hier  und auf unserer Facebook-Seite regelmäßig Angebote  und wir freuen uns immer über motivierte Personen, die an einem Austausch teilnehmen möchten.

Sie sind eine Privatperson

Wir bieten zahlreiche Projekte zu vielfältigen und abwechslungsreichen Themen und Zielen an. Wir veröffentlichen hier  und auf unserer Facebook-Seite regelmäßig Angebote  und wir freuen uns immer über motivierte Personen, die an einem Austausch teilnehmen möchten.

Sie sind eine Schule (allgemeiner oder beruflicher Zweig):

Im Rahmen unserer Zusammenarbeit mit dem DFJW und seinem Programm FOCUS bieten wir auch Austauschprogramme in schulischer/außerschulischer Kooperation in einem französisch-deutschen oder trinationalen Kontext an. In diesem Fall ist es wichtig, Erfahrungen aus der formalen und informellen Bildung zu vereinen und somit sowohl den Lehrkräften als auch uns und unseren Partner·inne·n einen unkomplizierten Austausch zu ermöglichen.

Diese Erfahrung ist sehr wertvoll für beide Seiten:

  1. Es wird eine neue spielerische Herangehensweise an klassische schulische Austausche und die Anwendung der Sprache von Schüler·innen und Lehrkräften entdeckt und angewandt.
  2. Indem die Schüler·innen und Lehrer·innen ihr Alltags- und Gruppenleben miteinander teilen, vertiefen und reflektieren sie ihre Beziehungen zueinander.
  3. Die außerschulischen Leiter·innen und die Lehrer·innen lernen voneinander und dekonstruieren die Klischees, die im Rahmen ihrer beruflichen Realität auftreten.
  4. Schulische Einrichtungen werden miteinander vernetzt und es entstehen Möglichkeiten für Partnerschaftsabkommen.
  5. Last but not least werden die schulischen Einrichtungen von der oft komplexen und demotivierenden finanziellen Verwaltungsarbeit befreit.

Sie sind Lehrer·in in einer Berliner oder Brandenburger Schule und möchten mehr über die Umsetzung einer interkulturellen schulischen/außerschulischen Begegnung erfahren? Kontaktieren Sie uns

Was ist eine interkulturelle Jugendbegegnung? Wozu ist das gut?

Unter einer „interkulturellen Jugendbegegnung“ verstehen wir einen Zyklus von mehreren kurzen, normalerweise außerschulischen Aufenthalten von 7 bis 10 Tagen, die in den verschiedenen am betreffenden Austausch teilnehmenden Ländern stattfinden. Die „jungen Menschen“ sind zwischen 10 und 30 Jahre alt.

Je nach Art des Projekts, das wir anbieten, legen wir Altersspannen von 12-16 Jahren, 14-18 Jahren, 18-25 Jahren usw. fest, um eine Einheitlichkeit innerhalb der Gruppen zu gewährleisten. Diese Art von Austausch spielt sich immer an einem „Drittort“ ab, das bedeutet, dass die Gruppe in einer gemeinsamen Unterkunft (beispielsweise in einer Jugendherberge) und nicht etwa in einer Gastfamilie schläft. Das fördert die Gruppendynamik und das Zusammenleben, was die Grundlage des Projektes ist.

Hierzu ein Beispiel: Wir organisieren mit Partnerorganisationen aus Marseille (Frankreich) und Oran (Algerien) eine Jugendbegegnung zum Thema städtische Gärten für Jugendliche von 14-18 Jahren. In diesem Fall werden sich die Jugendlichen alles in allem dreimal treffen: einmal im Herbst in Berlin, einmal im Frühling in Oran und abschließend einmal im Sommer in Marseille. In Berlin wird die Gruppe zum Beispiel zur Entwicklung des lokalen Gemeinschaftsgartens durch künstlerische Aktivitäten oder auch durch Heimwerken und Gartenarbeit beitragen.

Uns ist es wichtig, dass jede·r Teilnehmer·in mindestens einmal Gastgeber·in und einmal Gast war. Dieses „Prinzip der Gegenseitigkeit“ ist voll und ganz Teil des pädagogischen Prozesses, den wir anbieten.

Ein Austauschzyklus dreht sich normalerweise um ein im Vorfeld durch die Partner beschlossenes Thema wie z.B.: Musik, Theater, Geschichte, Umwelt, Landwirtschaft, Bürgerinitiativen, Sport… Eigentlich ist alles möglich. Folglich ist das Ziel der Begegnung, dass die Teilnehmer·innen den/die Andere·n, seine/ihre Sprache und Kultur durch spielerische und interkulturelle Methoden nahebringen, aber auch, dass sie Freundschaften knüpfen, indem sie zusammen an der Umsetzung eines gemeinsamen Zieles arbeiten: ein Theaterstück, ein Konzert, ein Umweltprojekt, eine Fotoausstellung, ein Film.

Wir sind überzeugt, dass Praxis das beste Medium des Lernens (über sich selbst und interkulturell),  der Kooperation und des Einvernehmens ist. Unser Ziel bei der Organisation solcher Projekte ist es, den Dialog zwischen den Kulturen in die Wege zu leiten und somit Vorurteile zu dekonstruieren oder zumindest durch Erfahrung zu relativieren, Entdeckungen auf unterschiedlichen Ebenen zu ermöglichen, Neugierde für den/die Andere·n zu wecken, den Zusammenhalt einer europäischen und globalen Gemeinschaft zu fördern und den Sinn und die Türen für die Zukunft zu öffnen.

Was ist eine interkulturelle Jugendbegegnung? Wozu ist das gut?

Unter einer „interkulturellen Jugendbegegnung“ verstehen wir einen Zyklus von mehreren kurzen, normalerweise außerschulischen Aufenthalten von 7 bis 10 Tagen, die in den verschiedenen am betreffenden Austausch teilnehmenden Ländern stattfinden. Die „jungen Menschen“ sind zwischen 10 und 30 Jahre alt.

Je nach Art des Projekts, das wir anbieten, legen wir Altersspannen von 12-16 Jahren, 14-18 Jahren, 18-25 Jahren usw. fest, um eine Einheitlichkeit innerhalb der Gruppen zu gewährleisten. Diese Art von Austausch spielt sich immer an einem „Drittort“ ab, das bedeutet, dass die Gruppe in einer gemeinsamen Unterkunft (beispielsweise in einer Jugendherberge) und nicht etwa in einer Gastfamilie schläft. Das fördert die Gruppendynamik und das Zusammenleben, was die Grundlage des Projektes ist.

Hierzu ein Beispiel: Wir organisieren mit Partnerorganisationen aus Marseille (Frankreich) und Oran (Algerien) eine Jugendbegegnung zum Thema städtische Gärten für Jugendliche von 14-18 Jahren. In diesem Fall werden sich die Jugendlichen alles in allem dreimal treffen: einmal im Herbst in Berlin, einmal im Frühling in Oran und abschließend einmal im Sommer in Marseille. In Berlin wird die Gruppe zum Beispiel zur Entwicklung des lokalen Gemeinschaftsgartens durch künstlerische Aktivitäten oder auch durch Heimwerken und Gartenarbeit beitragen.

Uns ist es wichtig, dass jede·r Teilnehmer·in mindestens einmal Gastgeber·in und einmal Gast war. Dieses „Prinzip der Gegenseitigkeit“ ist voll und ganz Teil des pädagogischen Prozesses, den wir anbieten.

Ein Austauschzyklus dreht sich normalerweise um ein im Vorfeld durch die Partner beschlossenes Thema wie z.B.: Musik, Theater, Geschichte, Umwelt, Landwirtschaft, Bürgerinitiativen, Sport… Eigentlich ist alles möglich. Folglich ist das Ziel der Begegnung, dass die Teilnehmer·innen den/die Andere·n, seine/ihre Sprache und Kultur durch spielerische und interkulturelle Methoden nahebringen, aber auch, dass sie Freundschaften knüpfen, indem sie zusammen an der Umsetzung eines gemeinsamen Zieles arbeiten: ein Theaterstück, ein Konzert, ein Umweltprojekt, eine Fotoausstellung, ein Film.

Wir sind überzeugt, dass Praxis das beste Medium des Lernens (über sich selbst und interkulturell),  der Kooperation und des Einvernehmens ist. Unser Ziel bei der Organisation solcher Projekte ist es, den Dialog zwischen den Kulturen in die Wege zu leiten und somit Vorurteile zu dekonstruieren oder zumindest durch Erfahrung zu relativieren, Entdeckungen auf unterschiedlichen Ebenen zu ermöglichen, Neugierde für den/die Andere·n zu wecken, den Zusammenhalt einer europäischen und globalen Gemeinschaft zu fördern und den Sinn und die Türen für die Zukunft zu öffnen.

Profile der Teilnehmer·innen:

Die Profile unserer Teilnehmer·innen sind vielfältig: Junge Auszubildende (alle Berufsgruppen, abhängig vom Thema des Austauschprojekts), Schüler·innen, Student·innen, junge Menschen, die sich beruflich neu orientieren oder die berufstätig sind, Menschen mit und ohne Behinderung, Arbeitsuchende…

Das Schlüsselwort unserer Vorgehensweise ist Inklusion. Da dem CFB an der internationalen Mobilität für alle liegt, arbeitet es insbesondere mit jungen Menschen, die wenig Zugang zu Austauschprogrammen haben. Wir setzen alles daran, um jedem/jeder eine Teilnahme an unseren Begegnungen zu ermöglichen. Hierbei sind alle willkommen. In der sozialen Durchmischung liegt immer viel Kraft, wir können alle voneinander lernen. Damit diese Grundeinstellung kein Wunschdenken bleibt, betreuen wir zusätzlich das deutsch-französische Netzwerk .

Finanziert durch:

DFJW, ERASMUS+, Senat Berlin