Es ist Frühlingszeit bei Voltaire, und der letzte Monat war ereignisreich! Während für den Programmjahrgang 22/23 ein Jahr voller neuer Begegnungen und Entdeckungen zu Ende geht, ist dies für den Jahrgang 23/24 erst der Anfang des Abenteuers.
Für den Austauschjahrgang 2022/2023 ist es das Ende der zweiten Phase des Austauschs in Frankreich und gleichzeitig das Ende des Voltaire-Austauschs. Nach sechs Monaten in Deutschland und sechs Monaten in Frankreich haben die letzten deutschen Voltaire-Schüler*innen ihren neuen französischen Alltag hinter sich gelassen und sind in ihr deutsches Leben zurückgekehrt.
Die Rückkehr in das „normale Leben“ ist manchmal hart. Im Laufe eines Jahres hat man seine Gewohnheiten geändert, man hat sich weiterentwickelt und sich daran gewöhnt, seinen Alltag zu zweit zu teilen. Dann muss man sich wieder daran gewöhnen, ohne seine*n Austauschpartner*in zu leben. Dies ist derzeit der Fall bei Klara (DE) und Léonie (FR), die sich nach einem Jahr intensiven Austauschs als Austauschschwestern bezeichnen. „Wir haben dieses unglaubliche und intensive Jahr durch zwei Länder, zwei Sprachen, zwei Kulturen, zwei Familien und zwei Städte genossen – alle zwei!“ sagt Leonie. Nach ihrer Verabschiedung erzählte uns Klara, dass sie lieber nicht traurig über ihre Abreise ist, aber umso glücklicher, wenn sie an die Zeit denkt, in der sie sich später wiedersehen werden. Es ist zwar das Ende eines schönen Abenteuers, aber der Beginn einer neuen deutsch-französischen Freundschaft.
Klara und Léonie – Voltaire-Tandem 2022/2023
Für unseren neuen Jahrgang ist es schon einige Wochen her, dass unsere französischen Teilnehmenden sich in ihren neuen Familien in Deutschland eingelebt haben. Mit der Ankunft des Frühlings und der schönen Tage konnten die Teilnehmenden die Schulferien nutzen, um sich besser kennen zu lernen und gemeinsam die Ostertraditionen zu teilen.
Wir hatten die Gelegenheit, einige von ihnen bei unserem Nachbereitungsseminar in Berlin am 25. März zu treffen. Wir begrüßten 20 Austauschpaare und ihre Eltern, die aus dem Berliner Umland oder auch aus Norddeutschland kamen. Dieses Seminar bot die Gelegenheit, sich über mögliche Fragen oder Schwierigkeiten, die zu Beginn des Austauschs aufgetreten waren, auszutauschen, aber auch die Gelegenheit, sich mit anderen Paaren, die in der Umgebung wohnen, zu treffen. Wir werden bald losfahren, um viele andere Teilnehmende bei unseren nächsten Seminaren in Bielefeld (22.04.) und Stuttgart (13.05.) zu treffen.
Kooperationsspiel während unseres Begleitseminars in Berlin
